Die Bezirksregierung Koblenz genehmigte mit Urkunde vom 11. März 1985 den vom Gemeinderat Bonefeld beschlossenen Wappenentwurf. Damit ist die Ortsgemeinde Bonefeld befugt, ein eigenes Wappen zu führen.
Die Beschreibung des Wappens lautet wie folgt:
"Von Gold und Blau gespalten durch eine eingebogene erniedrigte silberne Spitze, darin eine Vierergruppe aneinandergerückter schwarzer Basaltsäulen ( 1:2:1 ), vorne vier rote Schrägbalken belegt mit einem gelappten schwarzen Wendelring, hinten zwei silberne sich überlappende Eichenblätter mit zwei silbernen Eicheln"
Die Basaltsäulen verweisen auf das Basaltvorkommen in der Gemarkung Bonefeld. Bei Rot und Gold handelt es sich um die wiedischen Farben.
Das Eichenlaub und der blaue Untergrund stellen den Waldreichtum und das Wasservorkommen von Bonefeld dar.
In Bonefeld wurden sechs Hügelgräber aus der Hallstattzeit (etwa in der Mitte des ersten vorchristlichen Jahrtausends) gefunden. Charakteristisch für die Grabbeigaben waren bronzene Wendel- oder tordierte (gedrehte) Ringe. Wenn die Drehung die Richtung wechselt, entstehen sog. Lappmuster (gelappte Wendelringe).